Luang Prabang: Sonntag 17.02.2013

 
Luang Prabang:
Ich verbringe den Morgen mit schreiben und fahre
mit Markus in sein Office. Es ist super das E- Bike dabei zu haben. 
Es erweitert meinen Radius um ein vielfaches.

Nach dem Office fahren wir zu einem Schlüsseldienst um Schlüssel nachmachen
durch den Transport ist der Schlüssel vom Akku abgebrochen. 
Es funktioniert der Schlüsseldienst (Locksmith)  bekommt einen hin. 
Ich möchte unbedingt das SOS Kinderdorf in Luang Prabang besuchen
und mir ein Bild von dort machen. Ich bin schon ganz gespannt, ob der Besuch
dort klappt. Deutschland ist stark bemüht mir einen Besuch in den Häusern aber
meine Geschwindigkeit und Erreichbarkeit machen die Kommunikation schwierig.
So werde ich das alleine regeln. Markus begleitet mich und wir werden sehr freundlich
empfangen. Es ist Sonntag und einige Kinder machen einen Ausflug, andere schlafen
bis um 12:00 Uhr.
Ich sehe wenige , aber gut angezogene Kinder. Junge Mädchen nähen Kleider.
Und der Betreuer dort nimmt sich viel Zeit für uns. Leider finden sich nur wenige
Mutige, die eine Runde mit dem E- Bike fahren möchten. 


Ich bin sehr glücklich,
dass ich es tatsächlich doch noch geschafft habe ein Kinderdorf zu besuchen.
Das SOS Dorf in Luang Prabang ist absolut top. Nach Dakar und Montevideo,
die schönste und auch größte Anlage, welche ich durfte.

Nach einer kleinen Mittagspause im Guesthouse, mache ich mich mit dem Bike
auf um die Altstadt zu erkunden. Es gibt für einen Fotografen und Filmemacher 
tausend Möglichkeiten für Fotoshootings. Die zwei Stunden, gutes Licht reichen
bei weitem nicht aus um alles zu entdecken.
Auch hier konnte ich mich für ein paar Minuten zur Meditation in einen Tempel
zurückziehen wo Mönche mich Ihrem Gesang erfreuen.


Im Stadtzentrum besuche ich noch das Reisebüro wegen dem Ticket. Hoffentlich 
klappt es, dass ich morgen nach Kambodscha fliegen kann.
Ich habe großes Glück, es hat sich gelohnt auf die "Standby" Liste mich schreiben
zu lassen. Ich bekomme das Ticket für super günstigen 165.-Euro. Der Flug dauert
auch nur 3.5 Stunden.
Alternative Flüge hätten über 14 Stunden gedauert. So ist mein extremer Zeitplan 
noch im grünen Bereich.
Im Guesthouse treffe ich mich noch einmal mit Markus. Einige Touristen kommen
vorbei und suchen ein Zimmer. An einen Radlerkollegen gebe ich das Doppelbett 
in meinem Zimmer ab. Den letzten Abend in Laos verbringe ich im Restaurant von
Deliah, Markus Frau und bin ab 22:00 Uhr wieder zurück im Guesthouse.
Mein "Untermieter" ist noch nicht da ich schreibe etwas und bearbeite meine Tauchbilder.