Vientiane, Luang Prabang: Freitag 15.02.2013

 
Vientiane:
Um 6:30 Uhr klingelt der Wecker. Ich habe gut geschlafen. 
Die Klimaanlage über die Nacht nicht anzulassen war eine gute Idee.
Rob, mein Kanadischer Freund ist auch schon wach und das einpacken 
geht sehr schnell. Im Foyer des Hotels packe ich noch einmal mein Laptop 
aus um Markus zu schreiben, dass ich einen Tag früher ankomme.
Das Sammeltaxi, ein Pritschenwagen ist pünktlich. Das Bike hinter drauf 
und schon fahren wir durch Vientiane, das auch am Tag nichts von seinen 
Charme verloren hat, zum Busterminal.
Dort steht ein größerer, älterer Reisebus.
Wir fahren pünktlich los. Die Landschaft ist nun anders, hügelig mit vielen
 Kurven. Sie erinnert mich stark an Kolumbien. Nach ein paar Stunden machen 
wir einen kleinen Stopp in einer Raststätte. Das Mittagessen dort ist im Buspreis
 inbegriffen.

Der Bus muss ganz schön "ackern" die "Berge" rauf und runter. Plötzlich macht er
 sehr laute Geräusche und bleibt abrupt, mitten in einer Kurve stehen.
Das Gelenk der Kardanwelle ist gebrochen. 


Der Busfahrer und sein "Mechaniker" versuchen den Bus auf der Straße zu reparieren 
was fast in einer Tragöde endete, als der Bus schlecht gesichert von den Wagenheber
rutscht. Nach 2 Stunden und ohne Ersatzteil geben sie auf. Unsere Busmannschaft 
wird auf einen anderen Bus verteilt, der auch schon mit Passagieren besetzt ist.
Ich lande mit David, einem Schweizer und zwei Chinesen im Laderaum.
Es gibt keinen Blick nach draußen und die Chinesen starten schon nach kurzer Zeit 
mit dem enteleeren ihrer Mägen.


Währen er drei Stunden im Laderaum gibt es einen Stopp um die Füße zu vertreten.
Ich bin frohendlich in Luang Prabang an zu kommen. Markus Neuer wartet schon 
auf mich. Nach einer Verabschiedung mit meinen Leidensgenossen fahren wir mit dem
Pick-up zu Markus altem Haus.
Es gibt lecker Abendessen mit zwei weiteren Freunden von Markus und Salat
Luang Prabang.
Die Nacht verbringe ich im Garten unter dem Moskitonetz.