Bangkok- Vientiane, Laos: Donnerstag 14.02.2013

 
Bangkok:
Bangkok im Morgengrauen ist beeindruckend. 
Die aufgehende Sonnen spiegelt sich in den Fassaden der 
Hochhäuser. 
Um 6:00 Uhr kommt der Bus an der Mochit Busstation an. 
Ich wechsle den Bus und bin in kürzester Zeit  auch schon 
wieder weiter. Mit dem Bus in Asien zu reisen ist generell 
einfach. Es ist neben den Mopeds das Hauptverkehrsmittel.

Der nächste Bus ist kein VIP Bus und auch schon etwas betagter.
Der Preisunterschied ist gering, und liegt bei 5 Euro.
Aber auch hier gibt es einfaches Essen an Bord.
Ich schaue oft aus dem Fenster, Die Landschaft ist eintönig. 
Sie ist flach mit wenig grün.
Mit mir im Bus sitzt ein deutscher Rentner, welcher Asien schon
seit über einem Jahrzehnt bereist.
Die Busfahrt dauert den ganzen Tag und ich hoffe die Grenze 
nach Laos noch heute passieren zu können.
Leider fährt des Bus nur in eine Ortschaft vor der Grenze.
Ich muss noch einmal den Bus wechseln um zur Grenze zu gelangen.
Als ich in dem Kleinen Busbahnhof ankomme werde ich schon von
den "Touristenführer" empfangen. "Tuck, Tuck, Visa, Room".

Ich verweise auf mein Fahrrad und die meisten verschwinden sofort.
Ein Tuck- Tuckfahrer schnappe ich mir und folge ihm bis zu einem
Reisebüro wo auch einem beim Visa geholfen wird.
Ich bezahle 1800 Bath und die Mitarbeiterin fährt mit dem Moped
vor mir her bis zur Grenze dort kümmert sie sich um die Ausreise
und übergibt meine Papiere einer Kollegin, welche die Abwicklung
 für Laos macht.
Über die Freundschaftsbrücke über den Mekong nach Laos geht es
nur mit dem Bus.
Als ein Ticket lösen und Bus fahren.
Beim Grenzübergang stoße ich auf einen jungen 25 jährigen Mann aus
Canada. Er hat seine Kreditkarte verloren und ich helfe ihm mit 50.- Euro
aus. Hoffentlich bekomme ich das Geld wieder.


Mit einem Pick-up geht es weiter bin in die Hauptstadt von Laos Vientiane.
Dort werden wir beide, nach Geld wechseln, schnell fündig und haben ein
 günstiges Zimmer im Backpackerviertel.
Es steht ein kleiner Stadtbummel an und wir gehen gemeinsam Essen.
Die Preise für Nahrung sind ähnlich als in Thailand.
Vientiane hätte Charme, mit seinen kleinen im Kolonialstil gebauten Häuser,
wenn Stadt nicht eine Schnellstrasse zwischen dem Nachtmarkt und dem
Mekong gebaut hätte. Das nenn ich mal eine richtige Bausünde.

 

Den späteren Abend sitze ich noch mit meinem PC vor dem Hotel. Natürlich
 nicht ohne von den wunderschönen Ladyboys angesprochen zu werden.
 Ich erkläre immer freundlich, dass ich noch arbeiten muss und erspare
mir dieses Abenteuer.