Phuket: Nach einem guten Frühstück mit Capuccino erkunde ich Phuket
mit dem Bike. Ich fahre zum Thomthep Cape. Leider gibt es nur zwei
Möglichkeiten um mit dem Schirm in die Luft zu kommen. Die mir bekannte
am Cape, vor der Windmühle und ein neuer Startplatz, welcher von einem
Österreicher "Markus" gebaut wurde. Trotz intensives suchen
finde ich den Platz nicht.
Er liegt vom Cape aus sichtbar im Norden. Es kann mir aber niemand sagen,
wie man dort hin kommt auch die schon länger in Phuket lebenden Deutschen
nicht. Der Platz soll über dem Nay Harn Beach liegen. Da der Wind aus der
falschen Richtung kommt versuche ich erst gar nicht mit meinem Gleitschirm einen Flug
zu machen zu
können.
So wird aus dem heutigen Tag ein richtiger Bike Tag.
Ich fahre an die 50 Kilometer heute in gleißender Hitze. Zwischendurch
regnet es. Die Strassen sind sehr rutschig und es gibt viele Unfälle.
Nicht nur Touristen sind mit ihren Mopeds überfordert, sondern auch
Einheimische stürzen. Die Strasse ist wie Schmierseife, selbst ich
rutsche beim Bremsen. Leider habe ich den akku nicht geladen bevor ich
losfuhr und an der schlimmsten Steigung fällt mir mein Motor aus. Da das
E- Bike mit 22 Kg nicht ein Leichtgewicht ist, schraube ich meinen Puls
während dem Fahren auf 180 hinauf. Ich bin froh den letzten Hügel
erklommen zu haben. Müde und nassgeschwitzt treffe ich dort oben Noki und
George. Ich nehme mir die Zeit zum Luft holen und den Sonnenuntergang zu
genießen, einer der schönsten während dieser Reise.
Vielleicht
auch er letzte über der Adamansee. Morgen geht es ins Landesinnere an
Bangkok vorbei nach Laos.
Ich radle ohne Strom vor Noki und George, welche mit dem Roller unterwegs
sind her.
Das gemeinsame Abendessen habe ich mir heute verdient. Phuket ist toll zum
biken!
endessen.
