Koh Lipe: Owohl es die ganze Nacht eine leichte Briese herrschte, habe ich
sehr gut
geschlafen. Ein Katamaran liegt einfach viel ruhiger im Wasser
als ein
Rumpfboot.
Um 7:00 Uhr der Tag erwacht. Die Sonne erscheint hinter den Bäumen von
Lipe.
Wir Frühstücken an Bord und fahren auf die andere Seite der Insel. Es
gibt
hervorragende Tauchreviere hier. Ich freue mich jetzt schon auf das
Tauchen.
Das letzte Mal war ich vor 5 Jahren. Vor eine kleinen
unbewohnte Insel legen
wir das Boot an eine Boje. Es gibt hier "Gott
sei Dank" überall Bojen um die
Korallenriffs nicht zu schädigen. Es
klappt alles ganz prima, ich habe nichts
verlernt. Die Ausrüstung passt
und nach George springe ich in das 26 Grad
warme Wasser.
Die Visibilität ist ausreichend. Es gibt einiges zu entdecken. Eine
Chinesische
Languste versteckt sich unter einem Felsen, "Yellow Fish"
schwimmt vorbei
und blaue Seesterne schmücken den Meeresboden wie
leuchtende
Weihnachtssterne.
Die Flasche ist nach 1 Stunde immer noch nicht leer, was natürlich auch
an
der maximalen Tauchtiefe von nur 14 Meter liegt. Nach dem ersten
Tauchgang
fahren wir 2 Seemeilen weiter um vor dem Strand uns wieder an
eine Boje zu
legen.
Auch der zweite Tauchgang macht viel Spaß. Da es eine
sehr starke
Strömung hat wird dieser Tauchgang auch sportlich. Ich habe
Mühe wieder
bis zum Boot zurück zu kommen.
Müde krabble ich, mit noch etwas gefüllter Flasche an Bord. Heute Nacht
ankern wir auf der anderen, wind abgewandten Seite von Koh Lipe.
Wir müssen die Flaschen füllen und fahren mit dem Schlauchboot an
Land.
Koh Lipe ist sehr klein und man kann ich einer halben Stunde auf die
andere
Seite der Insel gelangen.
