Liebe Freunde, Bekannte,
als Konstanzer Bürger, vor 47 Jahren in dieser Stadt
geboren.
Bekannter Abenteurer und Unternehmer, 22 Jahre Selbständig
mit mehreren Firmen, möchte ich die nächsten 8 Jahre die
Geschicke meiner Stadt, nach reiflichen
Überlegungen, Besuch von
diversen Podiumsveranstaltungen, Diskussionen in die Hände von
Frau Sabine Reiser legen.
Sie hat Ihre Erfahrung im Wahlkampf auch durch eine verlorene Wahl in
Überlingen
genutzt, um dieses Amt zu erhalten.
Sie will unbedingt OB von Konstanz werden und hat dafür seit längerem
viel
Zeit und auch Geld investiert.
Sie hat nicht probiert mit 100.- Euro die "Party" zu rocken und 8
Wochen
vor der Wahl mit dem Wahlkampf begonnen.
Sie hat Marketingtechnisch wenig Fehler begannen, sich fast
"prostituiert"
und hoch verschuldet!
Sie ist weder Forstwirt noch Jäger, Jäger sind spezielle Menschen, welche
ich
nicht unbedingt mag!
Sie arbeitet für die Regierung und hat diesbezüglich Erfahrung. Ich bin kein
Freund von Bürokratismus aber als OB sollte man damit klar kommen und
das kann Frau Reiser vermutlich noch am ehesten.
Sie hat die Beziehungen um über den Konstanzer Tellerrand hinweg zu schauen
um
an staatliche Mittel zu gelangen!
Schauen wir mal ob es Ihr gelingt die B33 zur Nationalen
Angelegenheit reifen
zu lassen!?
Frau Reiser hat mir immer sehr schnell Antworten auf meine Fragen gegeben und
ging auch kurz und sachlich auf die Thematik ein!
Sie verspricht in diesem Wahlkampf sehr viel, ich denke als Juristin wird sie
später,
um Ärger zur vermeiden zu Ihrem Wort stehen.
Sie hat zielstrebig und ehrgeizig ihre Ziele verfolgt ohne Abbrüche und
Kündigungen,
seitens des Arbeitgebers. Sie hat auch keine Geschäfte in den roten Zahlen
geführt.
Mobilität bedeutet für Sie etwas Freiheit und soll nicht noch teurer werden.
Somit hat Sie für mich die beste Vita.
Mit Ihr sehe ich einer meiner Visionen : Konstanz wieder in
die Geschichte eingehen zu lassen,
als eine besondere, innovative Stadt welche den See, die Strasse und auch die
Luft (Flugplatz)
nutzt,
noch am ehesten verwirklicht.
Ich wünsche Ihr viel Erfolg
Gerry Mayr
Wo sie vor der Wahl gearbeitet hat:
http://www.rp.baden-wuerttemberg.de/servlet/PB/menu/1147360/index.html
Konstanz
will auf Wasser bauen
Zum
Flugplatz Konstanz
Der Pachtvertrag ist verlängert und Konstanz muss immer noch um seinen 100 Jahre alten Flugplatz bangen.
Das zeigt wieder einmal, dass die Stadt eher eine Entwicklung bremst als laufen lässt.
Schon die Geschichte hat
gezeigt, dass Konstanz eher Unternehmer wegschickt, als sie unterstützt!
So wurde Graf Zeppelin am 08.Juli 1938 im Konstanzer Inselhotel geboren.
Er hätte gerne in Konstanz seine Luftschiffe gebaut und realisiert, musste aber auf Grund der mangelnden Unterstützung
der Stadt Konstanz im Jahre 1900, von Friedrichshafen aus, den Zeppelin über dem Bodensee aufsteigen lassen.
Auch der mit Graf Zeppelin befreundete Claude Dornier hatte in Konstanz bezüglich des Baues von Luftfahrzeugen
nachgefragt und wurde weggeschickt.
So ist es kein Wunder, dass er sich wo anders umschaute und in Lindau 1917 die
Geschäftsführung des Zeppelin- Werk
Lindau GmbH übernahm.
Als Konstanzer Unternehmer habe
ich vor 17 Jahren als einer der ersten Gewerbetreibenden meine Firma neben
dem
Flugplatz in der Byk- Guldens Str. gebaut.
Ich verkaufte extra ein
dreigeschossig bebaubares Grundstück (Takeda) um direkt am Flugplatz
meine
Firma anzusiedeln.
Der Bau gestaltete sich
schwierig, da bereits in 1,50 m Tiefe das Grundwasser des Bodensees zu finden ist.
Also musste eine massive Bodenplatte her, da meine Halle, obwohl leicht, keine
festen Untergrund hat und mehr oder
weniger schwimmt.
Die nächste Moräne befindet sich in 30 bis 80 Meter Tiefe also von den Kosten
her in keiner Weise vertretbar.
Auf Grund meiner Erfahrung ist es mir nicht verständlich, dass die Stadt
Konstanz dieses sumpfige Gelände als „Reserve „
auf heben möchte.
Stadt Gewerbe um den Flugplatz anzusiedeln und dieses zu fördern macht die
Stadt alles um dort Unternehmertum
aus zu bremsen.
Es gibt hier einige Konstanzer Firmen welche gerne mehr im Bereich der
Luftfahrtechnik arbeiten würden und auch extra
Arbeitsplätze dafür bereitstellen könnten.
Firmen aus der
Motoreninstandsetzung, Metallbau, Kunstoffverarbeitung.
Solarfirmen aus Konstanz und auch die technische Hochschule hat starkes
Interesse mitunter an meinen Entwicklungen.
So habe ich von seitens der
Stadt keine Genehmigung erhalten um auf dem Flugplatz maximal 1 bis 4 mal die
Woche
Prototypen aus zu probieren.
Meine Entwicklungen zielen auf die leise, umweltfreundliche 4 Takt Motoren und
Elektroantriebe.
Gerade die Elektroantriebe in der Luft sind absolut ernst zu nehmen.
Im Gegensatz zum Auto haben wir ca. 30 qm Fläche im Himmel, immer der Sonne zu
geneigt.
Ein elektrobetriebenes Luftfahrgerät
ist das wirtschaftlichste Fortbewegungsgerät schlechthin.
Auch mit einem 4 Takt angetriebenen Paramotor kann ich mit einem
Kraftstoffverbrauch von 3 Liter 100 Kilometer zurück legen.
Luftlinie ohne Kurven, Hindernisse, Ampelanlagen und Staus.
„Nutze die Möglichkeiten“, der Flugplatz ist da und man kann soviel daraus
machen!
Eine sinnvolle Gastronomie, Flugplatzfeste, Firmenansiedlungen für den Bereich
Luftfahrt und Luftsport, ein Teil des
Rummels könnte vom Konstanzer Döbele dorthin ausgelagert werden. Für Rock am See brauchen wir den Flugplatz.
Eine asphaltierte Start und Landebahn würde den Flugplatz um ein vielfaches
Aufwerten und ich bin mir sicher dass
die Kosten dafür von den Piloten bzw. der städtischen Flugplatz GmbH aufgebracht werden würden.
Um Konstanz nicht als
Provinznest und Rentnerrefugium abzustempeln ist der Flugplatz ebenso wichtig.
Konstanz kann
nie die gewünschte Bodenseemetropole sein,
wenn wir auf unseren Flugplatz verzichten. Der eventuell doch zukünftige Traum
von einem Konzerthaus und Kongreßzentrum
ist ohne Flugplatz undenkbar.
Ich als Vortragsredner besuche lieber Städte mit einem Flugplatz als Städte , welche ich mit dem Auto erreichen muss.
Danke für Ihre Zeit
Gerry Mayr