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Wisst Ihr eigentlich, dass das Fortbildungs-, Tagungs- und Kongressgesch... Mehr anzeigenäft eine der
 florierendsten Branchen überhaupt ist, auch jetzt noch. Ich arbeite seit fast 30 Jahre weltweit auf Kongressen 
und weiß, was bei gutem Management hier abgeht. Jede Übernachtung, jede Tasse Kaffee kommt der 
Wirtschaftskraft der Stadt zugute. Und je schöner der Sandort ist und je mehr technisch funktionell 
das Haus ausgerüstet ist, desto mehr Buchungen. Singen kann da nicht mithalten - ich kenne die Halle. 
Derzeit muss Konstanz viele Anfragen für Tagungen ablehnen, wir haben keine Tagungsräume und 
Hotelkapazitäten. Denkt Ihr auch an die Arbeitsplätze, die entstehen könnten? Also, überlegt's Euch, 
ob Ihr die Zukunft von Konsanz mitgestalten wollt!
Gerry Mayr

Mit 50 Millionen schafft man innerhalb eines Jahres 5000 Arbeitsplätze und die nicht nur im Saison- und 
Tourismusgewerbe!

Wir brauchen nicht noch weitere Saison Arbeitsplätze!

Es gibt Konstanzer Bürger die arbeiten nicht im Tourismusbereich- die haben gar nichts von dem Haus.
Der Anteil der Menschen über 60 Jahren in Konstanz liegt bei über 24%. Diese Menschen haben sich ihre 
Rente verdient und können nicht die zusätzlichen Kosten vom KKH stemmen!
40 bis 60 Jahre leben sie auch nicht mehr um zu erleben, dass das KKH bezahlt ist.
Die 16% Jugendliche unter 20 Jahren  müssen das Haus bezahlen!
Diese haben aber einen ganz anderen Musikgeschmack! Musik wird heute vom Internet runtergeladen und 
das für nahezu „umme“. Das Geld wird immer enger, da leistet man sich nicht mal so schnell eine Karte
für die Philharmonie!

Wir haben in Konstanz einen Ausländeranteil von 12,1 % auch diese Menschen haben ein Recht auf ihre Kultur 
und Musik.

 

Der Tagungs- und Kongressbereich schrumpft!

Wir haben 80,6 Millionen Neuverschuldung der Republik- Steuererhöhung von dieser Seite sind genauso
 wie von der Stadt Konstanz her zu erwarten. Es gibt immer noch eine große Abwanderung von Firmen 
aus Deutschland. Im Moment boomt der Kongressmarkt in Asien.
Auch im Kongressgeschäft werden Videokonferenzen und Kongresse immer häufiger!
In der Auto Zulieferungsindustrie machen aktuell 33,7% der Firmen dicht, falls nicht ein Wirtschaftswachstum 
und zwar sofort eintritt.

In Konstanz hat KOKI aktuell die Tore geschlossen!

Das Inselhotel hat Buchungsrückgang und keine Auslastung, 400 Personen können dort tagen. 
Das Konzil kann auf allen Ebenen, ohne den anstehenden Ausbau des Obergeschosses über 
3000 Personen Platz bieten. Ibis baut ein großes, neues Hotel in der Spanierstraße.
Bis jetzt ist noch kein Betreiber für das KKH Hotel gefunden worden. Alle 4 Sterne + Häuser
 haben kein Interesse. Warum? Sind die Zahlen nicht vielleicht doch zu flüchtig für ein 
Ja oder Nein (Entscheidung).

Gerry Mayr
Die KKH Befürworter bekommen das Haus eh nicht ausgelastet! "Das Gras wird nicht länger, wenn man daran zieht!". 
Es wird in den nächsten Jahren keine weiteren Kongresse geben der Markt schrumpft. Alle größeren Meetings und 
Kongresse sind bereits etabliert.
Liebe Stadt Konstanz, ihr seid 20 Jahre zu spät dran!
Warum sollten sie nach Konstanz kommen - wegen der günstigen Saalmiete, dem zu erwartenden Stau?
Mehr Informationen auch auf:
http://www.facebook.com/gr oup.php?gid=280268738876

KKH ist nicht wirtschaftlich zu führen - Email-Zitat von Herrn Hilmar Wörnle: "Keiner der Befürworter 
–soweit mir bekannt- behauptet ein solches Haus sei in der Form wirtschaftlich zu führen,"

Gerry Mayr

Auch Horst Frank (OB- Konstanz) hat sich vor Jahren in Singen zum Bau des dortigen Hauses, mal so geäußert: 
"Wir brauchen kein Kongresszentrum wir haben ja unser Konzil"

Gerry Mayr 

Hallo miteinander, ich liebe die Demokratie und freue mich, dass meine Stimme am 21.03 Gewicht hat- 
Deine auch, Du bist wichtig!! Bei mir im Laden stelle ich oft fest, dass viele Kunden, Bürger gar nicht wissen, 
daß Sie die Aktiven, die Stars, an diesem Tag sind! Es geht um Sie und unsere Zukunft. Bitte druckt und
verteilt den Flyer an Eure Freunde, Bekannte Verwandte und bittet sie das Kreuz zu machen.

Gerry Mayr 


Hallo miteinander, super 88 Mitglieder- danke. Bin wieder zurück von einer Rekordreise 
mit dem E-Bike nach Venedig 600 Kilometer- die habe ich durchgezogen. Oft habe ich
dabei an meine Stadt gedacht, welche vieles nicht "durchgezogen" bzw. schnell fertig gestellt hat. 
Die neue Rheinbrücke- über Jahrzehnte konnte sie nicht genutzt werden.
Das Teilstück der Schnellstraße zwischen der Brücke und Autobahn, erst jetzt, nach Jahrzehnten,
geht es voran. In Gedanken habe ich öfters ein angefangenes Gebäude gesehen, das nie fertig 
gebaut wird. Wäre nicht ganz untypisch für Konstanz.

Gerry Mayr 


Hallo liebe Freunde,
am Samstag den 20 auf 21. März, da bin ich mit ein paar Kumpels auf ein Cola, auf dem Klein Venedig,
genieße die Sonne, den Blick auf den See und den bestimmt tollen Sonnenuntergang.
Wir freuen uns gemeinsam auf den Frühlingsanfang 21.März, die kommende Motorradsaison, genießen das Leben,
spitzen de.n "Bleistift" für den Sonntag und das NEIN!
Unsere Bikes sind „blitzeblank“ geputzt und poliert und natürlich auch ohne Kredite bezahlt!
Ja, das nenn ich dann doch einmal wirkliche Freiheit und Leben.
Hab gehört, dass auf dem Klein Venedig noch ganz viele andere kleine, private Partys stattfinden.
Danke, liebe Stadt Konstanz für diesen tollen, zentralen Platz wo so viele unterschiedliche Menschen
aller Kulturen und musikalischem Interesse sich friedlich treffen können.

Unter dem Sonnen-Aspekt müsste das Konzert eher früh am Morgen sein, weil das Klein-Venedig ein schöner 
Ort für Sonnenaufgänge über dem See ist! Die schönen Sonnenuntergänge haben die Kongresszentren in Bregenz 
und Friedrichshafen, deshalb sind die unter diesem Aspekt auch 1A-Lagen - Konstanz nur 1C ! *gg*

Gerry Mayr

Danke Patrick für den Hinweis, ich bin sicher ein paar Parties starten schon am Morgen! Ich liebe Sonnenaufgänge,
 aber ich muss mit meinem Motorradladen noch etwas Geld verdienen, damit die Stadt meine Steuereinnahmen 
ausgeben kann :-). "Hey" die Million Euros für den zweiten Bürgerentscheid muss ja wieder rein.

Das KKH wird
mindestens 93 Millionen Euro Kosten, und zwar incl. der 30 Millionen für
Kapitaldienste (Zinsen). Diese offizielle aber so nie ausgesprochene
Summe ist eher noch untertrieben, da die Befürworter von lediglich 4,5
Prozent Zinsen auf 30 Jahre ausgehen. Aufgrund der Erfahrungen anderer
Kommunen wie bspw. der ...Stadt Hamburg mit der Elbphilharmonie (sie kostet
inzwischen eine halbe Milliarde Euro), aber auch mit "eigenen"
Projekten wie Katamaran, Therme oder Bahnüberführung und wegen der hohen
Risiken aus der alten Mülldeponie am Klein-Venedig (Stichwort:
Krankenhausmüll, darunter auch mutmaßlich Röntgenplatten der Kliniken) ist unser Glaube, dass
die 100-Millionen-Grenze eingehalten wird, gelinde formuliert extrem
schwach ausgeprägt. Der Größenwahn der Befürworter scheint wirklich
keine Grenzen zu kennen; sie sind diejenigen, die offensichtlich in einer Parallelgesellschaft leben!
Gerry Mayr

Auch die Zahlen für den Unterhalt des Gebäudes berücksichtigen nicht eventuell auftretende
Probleme mit der neuen, aufwendigen Technik des Gebäudes. Feine, hochwertige Technik kann
auch komplizierte = teure Reparaturen zur Folge haben.
Da keine Konstanzer Firmen diese bauen werden gibt es vor Ort auch niemand der „das Ding“
mal schnell repariert. Vermutlich wohnen dann die Techniker des Systems in dem Hotel, falls die 
Stadt einen Betreiber findet!?

Gerry Mayr 
Geldprobleme und Schulden sind der Hauptgrund für seelische, psychische Probleme und auch für Herzinfarkte.
Konstanz hat zur Zeit ca. 42 Millionen Schulden dazu kommen noch die gut gerechneten 93 Millionen.

Berlin (dpa) - Der erste Etat der neuen Koalition steht. Der Haushaltsausschuss des Bundestages beschloss am
 frühen... Freitagmorgen in Berlin mit den Stimmen von Union und FDP den Bundeshaushalt für 2010. 
Danach ist für dieses Jahr eine Neuverschuldung von 80,2 Milliarden Euro vorgesehen.
- Liebes Konstanz: „Aber Vorsicht“ Griechenland ist zur Zeit auch Pleite!

Gerry Mayr 
Zu der Klein Venedig Zukunft Party auf dem Klein Venedig hat Barbara zugesagt Luftballons zu verteilen.
DJ Cay vom Uniradio legt coolen Funk, Pop, Soul auf und alle freuen sich schon auf dieses farbenfrohe, 
friedliche Fest mit (noch) Blick auf den See.
Wer ne gute Idee hat wie die Party noch bunter wird bitte melden

Gerry Mayr 
Hallo, war gestern das erste Mal bei dem Treffen der BI (Bürgerinitiative) und da sitzen wirklich ganz normale, 
unterschiedliche Bürger die alle für Konstanz mitdenken.Ich kenne auch Horst Frank und viele andere Befürworter
des Hauses. 
Ganz ehrlich- diese Menschen leben zum Teil in einer anderen Welt! Ich gehe nächste ...Woche wieder gerne
 ins
Zeppelin-da findet aktive Demokratie statt!

"Konstanz gibt den Ton an" unternimmt ja sehr viel. Werbeflächen, Flyer, Lobbyarbeit. Und bestimmt 
zu einem großen Teil die öffentliche Meinung zu diesem Thema.

Was tut Ihr? Was kann man tun? Die Zeit ist knapp und eine wirksame Aktion ist gefragt, die Presse und 
Öffentlichkeit macht. Gerne beteilige ich mich

Gerry Mayr
Hallo Uwe,
Du hast Recht, das Schlimme ist, die machen das alles mit unseren Steuergeldern.
Während die Gegenpartei alles selber bezahlt. Aber wir sind dann auch am Ende die wahren Helden!
Ein Vorschlag für einen Flyer findest Du in meiner Facebook Gruppe.
Druckt Euch den Flyer aus und gebt ihn weiter. Außerdem lade ich Dich zu meiner kleinen Cola Party 
am 20. März auf das Klein Venedig ein.... Mehr anzeigen

 

Konstanzer Musiker und Musikerinnen sagen NEIN zu Klein-Venedig
K o n z e r t
am 13. März, Großer Saal Neuwerk, 20 Uhr, Eintritt frei
mit
Mohamed Badawi
Paul Amrod
Dannenmayers Blues Band
El Fischo
Zwielichtorchester
schwestergaby

Gerry Mayr
Gute Bands, tolle Sache- das ist Musik für alle Bürger!
Blues, Rock, Orientalische Musik, Punk, Deutsch.
Alle Bands proben über Jahre hinweg zum Teil in kleinen Kellern und haben kein eigenes Haus und r
egelmäßige, feste Auftrittstermine! Sie werden auch nicht von der Stadt bezahlt
(Steuergelder)
trotzdem lieben sie Musik und werden euch bestimmt eine Freude machen- denn diese Musik kommt von Herzen
Meine Rede! Diese Bands werden wohl kaum jemals im KKH spielen!
Gerry Mayr
Und auch kein Konstanzer Handwerks-Meisterbetrieb wird das Haus bauen! Wir Handwerker sind vielleicht später 
mal gut um kleiner Reparaturen aus zu führen.....aber siehe auch das Konstanzer Hochglanzprospekt....und kann... .
"Kann aber auch nicht". Man merkt wo Herr Frank beruflich seine Wurzeln hat, der Herr Anwalt.

ich bin nach wie vor aus diversen anderen gründen gegen das
KKH zumal das ding auch echt hässlich geplant ist von den architekten,
zumindest äusserlich.

vor allem könnte das alles auch in einem konkurenzkampf mit
singen ausarten..... die stadthalle bietet, abgesehen davon das sie keinen see
sondern „nur“ die aach vor der tü...re hat, genau die selben möglichkeiten mit
flexiblem raumangebot für sogenannte kongresse und tagungen. ich meine, die haben
9 variable tagungsräume und säle!? reicht das denn nicht für die stadt konstanz
als landkreis und ihrer grossen kreisstadt singen? ich bezweifel da eine
genügende auslastung..

Gerry Mayr

Konstanz denkt sie machen alles besser als die anderen Städte. Dabei gibt es eine Marktsättigung 
und in schlechten Zeiten ein Verdrängungswettbewerb zu starten ist einfach nur dumm! 
Wir sind am letzten Zipfele von Deutschland und den letzten beißen die Hunde.
bzw. zahlt die Zeche (Kredite).
Das beste ist das die 5000 Besucher zum Oktoberfest kein Verkehrschaos anrichten...kein 
Wunder wenn die alle mit dem Zug kommen um auch ein Bier zu genießen ....naja ohne Worte.
...
Gerry Mayr

Das Oktoberfest hat keinen festen Start- es verteilt sich auf den ganzen Abend und Nacht und das über Wochen!
Die Philharmonie wartet nicht auf Gäste und ein Redner bei einem Kongress auch nicht.
 

Die Stadt Konstanz gibt viel Geld für die Werbung für das KKZ aus. Können die KKZ-Gegner von der Stadt 
nicht auch Gelder für ihre Werbung beantragen???? Gibts hier einen Juristen unter uns????

Gerry Mayr

Hallo Werner, eigentlich ist das Aufhängen von Plakaten im öffentlichen Verkehrsraum verboten, 
es sei denn es dient höheren, politischen Zwecken wie Bundestagswahlen oder kulturellen Veranstaltungen.
Vor zehn Jahren hat mir die Stadt keine Genehmigung, für die Plakatierung für einen Dia Vortrag in der Uni 
(Audimax- hervorragender Veranstaltungsraum mit guter Akustik) erteilt. Mit der Begründung, mein Vortrag 
über die Panamericana, 24.000 Kilometer durch 17 Länder wäre nicht kulturell. Auf meine persönliche Beschwerde 
hin lehnte auch Horst Frank die Genehmigung ab. In allen anderen Städten war das überhaupt kein Problem und
 die freuten sich über die 200.- DM Gebühren.
Aber was soll es– ich bin mir sicher der Orkan heute wird einige Plakate dort hin schicken- wo sie hin gehören - in die Luft.
Am 20.03 treffe ich mich mit ein paar Biker Kumpels auf dem Klein Venedig auf ein Cola. Habe gehört da gibt es ein 
multikulturelles Fest, vielleicht das letzte vor der Abstimmung am Sonntag.

Weiter unten habe ich bereits gepostet, dass die Stadt lieber in Sport-und Jugendstätten INVESTIEREN
soll. Ich sehe es jeden Tag, wie die Kids im Sparkasseninnehof herumlungern und teils auch (zurecht)
verscheucht werden. Das bleibt mir glücklicherweise erspart...was uns (BMX Fahrer, Skateboarder...etc.) 
aber dennoch f...ehlt, ist eine Möglichkeit unseren Sportarten im Winter nachzugehen.

Gerry Mayr

Hallo Philipp, ja unsere Stadt hat sogar ein komplett privat bezahlten Skatepark abgelehnt und keinen Platz 
dafür zur Verfügung gestellt. Die machen wirklich nicht viel für die Jugend! Vor 30 Jahren haben wir auf Didis 
Opel Commodore jedes Wochenende eine Halfpipe transportieren müssen um unseren Sport ausüben zu können.

...ich habe mir mal eine präsentation von einem architekten
angesehen – war dann doch erstaunt da man davon ausgehen könnte, das trotz des
KKH die festwiese bestehen bleiben würde! also weiterhin die gegebenheiten für
zb. oktoberfest und zirkusveranstaltungen da sind. leider dann möglicherweise
doch kein wirkliches gegenar...gument mehr.

das parkhaus würde an eine stelle kommen an welcher derzeit eh schon ein
kostenpflichtiger parkplatz besteht. wobei ich hier nach wie vor die zu hohe
auslastung des verkehrs argwöhne, untersuchungen hin oder her, diese sind reine
theorie.

Gerry Mayr

Hallo Gabriela, in dem Gutachten zum Bau, steht explizit: dass keine weiteren Aktivitäten auf dem Klein 
Venedig stattfinden dürfen. Komm auch irgendwie komisch wenn Clowns und festlich gekleidete Bürger 
oder Rocker zusammen kommen!?
Außerdem stimmt dann das Parkhauskonzept nicht mehr und das Gutachten zum Verkehrsaufkommen ist für die Katze.

"Toll" uns Konstanzern ist die Zukunft der Stadt nicht egal!
Schon fast 40 Mitglieder!

Dem Gemeinderat geht gerade die "Düse" da hat doch tatsächlich der hoheitliche Staat, die Schweiz, was böses vor!!
Ganz in unserer Nähe wollen die bösen Eidgenossen auf 30.000 qm
ein noch größeres Einkaufzentrum als unser Lago bauen.
Das heißt große Steuereinnahmen von seitens des Einzelhandels fehlen dann der Stadt......"hmmmh" ob sich das gut mit 
der bevorstehenden Investition dem Kongresszentrum verträgt????
Vielleicht ist das ja ein Zeichen?

Nycomed- 2 Spitzenkräfte aus der Forschung verlassen Konstanz und gehen nach Zürich.
Neben diesen zwei guten Steuereinnahmen für die Stadt, sollen anscheinend noch über 80 weitere Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz verlieren.
Ich glaube nicht, dass es in Konstanz im Moment geeignete Arbeitsplätze für diese 80 Menschen gibt!?

 

Das Niveau einiger Befürworter nach der Niederlage!

Timo Schneeweis: sollte als Wirtschaftjunior seinen Horizont etwas weiter entwickeln. Es gibt noch eine andere Wirtschaft, außer dem Tourismus, Tagungsgeschäft und Stammtische!
Stelle mir seit gestern die Frage, wo sich in Konstanz überhaupt ein gemeinsamer Wille zur Weiterentwicklung der Stadt erkennen lässt. Die Chance, eine neue starke wirtschaftliche Entwicklung im Tourismus zu starten, und damit bereits bestehende Stärken zu stärken wurde wieder einmal nicht wahrgenommen. Wer abwartet un...d nur reagiert, will sich wohl unnötig schwer tuen! Denn konservieren statt agieren, reicht hier nicht aus. Sorgen machen mir die Selbstdarsteller und Kleindenker an einigen Stellen der Stadt, von denen man allzuoft unwahre, inhaltlose und sachfremde Argumentationen auf Stammtischniveau hört. Vielmehr cleverer wäre es, strategisch zu handeln! Bringt mich zur nächsten Frage: Vermag es Konstanz eine Strategie zu entwickeln? Stichwort: Konstanz 2030: Wie sieht das Zielfoto aus, wohin geht die Reise? Ich bin gespannt...

Marcus Nabholz ist Präsident der Kameler Narrengesellschaft- auch eine Kultur, welche nie etwas trinkt und immer gaaanz ruhig ist!
Auf die Konstanzer ist halt Verlass!Blos kein Risiko eingehen, KKH für was ?Ich brauchs nicht.Konstanz, Stadt der egoistischen Kleinbürger, Hauptsache die Sauf- und Krakeelfestle bleiben uns erhalten!Oktober - und Weinfest, das ist halt Kultur!!

Paul Strässle mutig ist bei allen Extremsportlern der, welcher zurück geht wenn die Sache unklar ist.
Das war der "Bürger-Angst-Entscheid"......!!! Einfach richtig schwach und mutlos

Konzerthaus: Ein Scherbenhaufen

[62]

Konstanz hat Nein gesagt zum Konzerthaus. Das ist bedauerlich und kurzsichtig. Und es zeigt: Bürgerschaft und politische Klasse haben sich entfremdet. Ein Kommentar.

Jörg-Peter Rau, Leiter der Lokalredaktion Konstanz
sk

Es ist ein kommunalpolitischer Paukenschlag. Ein Erdrutschsieg der Gegner hat den Bau eines Konzert- und Kongresshauses mit einer Deutlichkeit verhindert, die selbst die Kritiker des 60-Millionen-Euro-Vorhabens überrascht hat.

Die Gemeinderatsmehrheit und Oberbürgermeister Horst Frank stehen vor einem Scherbenhaufen geplatzter Hoffnungen. Denn ein Konzerthaus wird es in Konstanz wohl auf viele Jahre nicht geben – es wäre angesichts des Ergebnisses vom Sonntagabend schon ein Akt politischer Tollheit, das Thema in näherer Zukunft überhaupt noch einmal anzufassen.

Fast doppelt so viele Nein- wie Ja-Stimmen, eine Beteiligung, die weit über der der vergangenen Gemeinderatswahl liegt, eine Mehrzahl der Befürworter nur in einem einzigen von 74 Stimmbezirken, mehr als 5000 Stimmen über dem gesetzlichen Quorum: Deutlicher hätte es kaum ausgehen können. In dieser Klarheit ist das Ergebnis wohl keiner Kampagne zuzuschreiben. Die einfache Wahrheit lautet: Konstanz wollte dieses Haus, zu diesen Kosten, an diesem Standort und in dieser Zeit einfach nicht.

Das Ergebnis von gestern ist gut und schlecht zugleich. Gut, weil es an Eindeutigkeit nichts zu wünschen übrig lässt und angesichts der hohen Beteiligung durchaus als Sieg der Demokratie gewertet werden kann. Schlecht, weil für Konstanz eine großartige Chance der Stadtentwicklung vergeben ist. Die Philharmonie wird auf Jahre hinaus im völlig unzulänglichen Konzilsaal spielen müssen, eine Erweiterung des Veranstaltungsprogramms wird es nicht geben, Klein Venedig wird das Schmuddel-Eck am Ende der Hafenstraße bleiben.

Wenn die Gegner, wie sie in einem hitzig und bisweilen unfair geführten Wahlkampf immer wieder betonten, vor allem gegen den Standort waren, haben sie jetzt die Chance, ihr destruktives Nein in ein konstruktives Über-den-Tag-hinaus-Denken zu verwandeln. Man darf gespannt sein, wie viel Elan sie noch aufbringen werden, um das voranzubringen, was ihnen nach eigenem Bekunden so wichtig ist: ein Haus mit Augenmaß, ein Standort mit breiter Akzeptanz, eine Finanzierung mit Verantwortungsbewusstsein.

Die Befürworter dagegen wären gut beraten, nach der Schlappe vom Sonntag ebenfalls nicht zu sehr nach hinten zu schauen. Auch sie müssen anerkennen, dass die Konstanzer nicht hinter ihren Plänen stehen. Auch sie werden daran gemessen werden, ob sie sensibel mit dem Ergebnis umgehen und ob sie irgendwann mit einem neuen Blick auf das Thema schauen können.

Vor allem aber steht das Ergebnis von gestern für eine fast dramatische Entfremdung der politischen Klasse von ihren Wählern. Auch eine robuste Gemeinderatsmehrheit reicht für ein Großprojekt offenbar nicht mehr aus. Und wenn Wahlen und Abstimmungen – Bürgermeisterwahlen in der Vergangenheit lassen den Schluss durchaus zu – immer öferts dazu dienen, den „Herrschenden“ einen Denkzettel zu verpassen, wird es zunehmend schwierig, die Zukunft des Gemeinwesens zu gestalten. Auch darüber nachzudenken, stünde dem Gemeinderat gut an.

Das Konzert- und Kongresshaus ist gestorben. Das ist bedauerlich, doch Konstanz wird deshalb nicht untergehen. Die Stadt hat vielfach bewiesen, dass sie sich immer wieder neu erfinden kann. Leicht wird dieser Prozess nach dem Bürgerentscheid und den Verletzungen des Wahlkampfs allerdings nicht werden

Herr Rau verstößt eindeutig gegen den Pressekodex!