Wasserfälle Iguazu: Donnerstag den 24.02.2012

Ich kümmere mich am Vormittag noch einmal um einen Spannungswandler und ein Elektromechaniker, Markus, mit deutschen Wurzeln hilft mir. Die Menschen in Brasilien sind alle sehr freundlich und auch äußerst bemüht. Nach einer Stunde hat er mir so ein Ding besorgt. Nicht billig über 300.- Euro aber genau das was ich brauche um weiter arbeiten zu können. Ich parke mein Gespann auf dem großen, bewachten Parkplatz vom "Parque National do Iguazu".
Ein Unesco Weltkulturerbe. Die Einfahrt in den Park ist verboten. Man muss einen Bus nehmen. Dieser bringt mich nach 15 Minuten Fahrt zum Start des Iguazu Trecks. Ich gehen fast eine Stunde diesen Treck entlang, begleitet von Nasenbären. Man hat immer wieder eine neue Perspektive von den gigantischen Wasserfällen. Den schönsten der Welt. An die 220 einzelne Wasserfälle reihen sich aneinander. Am Ende des Weges auf Brasilianischer Seite kommt man einen Steg. Am Ende dessen ist man dem Teufelsschlund am nächsten.


Wann wird ordentlich nass, aber das Wasser des Rio Iguazu ist sehr erfrischend und tut gut.
Nach 2, 5 Stunden "Cateratas Iguazu" die man mit tausenden Touristen aus der ganzen Welt teilt, sitze ich wieder auf meinem Quad um einen guten Platz für die Nacht und einen Startplatz für meinen Paramotor zu finden. Einen optimalen Platz finde ich auf einem abgeernteten Acker.

Dank der guten Geländegängigkeit des Dinli Quads kommt man auch auf entlegene Felder.