Montevideo : Montag den 13.02.2012


Bereits um 6:30 Uhr erwacht der Tag. Mit meinen Kameras bewaffnet stehe ich auf dem Balkon und mache schöne Fotos von der Altstadt. Ich habe mit meinem Hotelzimmer hier im Hotel Palacio richtig Glück. Das alte Hotel im Kolonialstil hat einen besonderen Flair und die Dachterrasse, auf der ständig ein kühlender Wind weht, ist unbezahlbar.

Leider komme ich mit meinem Dell Laptop nicht ins Internet. Der Versuch kostet mich 2 Stunden. Aber auch hier in Montevideo wird sich eine Lösung finden. Nach einem Cappuccino im "El Peperone" mache ich mich auf den Weg zum Seefrachtagenten von FJS. Dort habe ich um 9:30 Uhr einen Termin. Da Montevideos Altstadt sehr übersichtlich und in drei Richtungen umgeben von Wasser ist, kann ich die Agentur gleich finden. Das Haus und Büro wirkt sehr aufgeräumt, ich habe ein gutes Gefühl. Der Direktor Eduardo ist sehr nett und kümmert sich persönlich um meine Angelegenheiten.
Das erste Problem ist der Zoll. Normalerweise lassen sie Fahrzeuge mit Gepäck von Reisenden gar nicht mehr ins Land. Aber in meinem Fall wird sich gekümmert. Wir vereinbaren einen zweiten Termin um 14:00 Uhr bei einem Zollagenten. Ich übergebe dem zuständigen Agenten meine Papiere und er macht Kopien.Bis Mittwoch soll alles fertig sein.
Es ist ein sehr heißer Sommertag, und die "Uruguayos" laufen alle auf der Schattenseite der Straße.    

Am Mittag verbringe ich etwas Zeit in einem "Internet Cafe". Dort wird mir auch mit meinem Laptop geholfen: es ist zum Glück nur eine Einstellung verrutscht.