Ich
freue mich auf das Fliegen heute. Hoffentlich hält das Wetter.... Um 7:00 Uhr
sieht die Welt noch prima aus, aber es ziehen schon wieder dunkle Wolken auf,
welche leider Sturm und Gewitter mitbringen.
Ich
bin froh über meinem sturm- und regensicheren Smartcamp-Wohnanhänger.
Es regnet wie verrückt, und Blitz und Donner melden sich auch noch zu
Wort.
So
verstreichen Stunden, welche ich mit der Reparatur von meinen Objektiven
verwende.
Auch mein Portugiesisch Sprachkurs hilft, mir die Zeit sinnvoll zu
gestalten.
Um
14.00 Uhr ist der Spuk vorüber. Der Himmel klärt sich auf und die Sonne
ist wieder zurück. Jetzt könnte es was mit dem Fliegen werden. Schnell baue
ich den FTR Paramotor zusammen. Der 4-teilige Schutzkäfig ist in wenigen
Minuten zusammen gebaut.
Von meinem Startplatz ist es nicht einfach, zu starten, denn zwischen zwei Dünen bläst der
Wind direkt von vorne. Ich ziehe auf, renne durch den weichen Sand und bin
"airborne".
Punte el Diablo aus der Luft ist fantastisch. Eine kleine Bebauung,
wunderschönes "Lighthouse", toller Sandstrand. Über eine
Stunde bin ich in der Luft. Der Motor läuft einwandfrei und ich habe
super Steigwerte. Er gibt mir immer ein sicheres Gefühl, auch wenn ich in
nur 5 Metern Höhe über den Köpfen der Surfer dahin gleite. Auch die Landung
vorbildlich... Einen Stunde später sitze ich schon wieder auf
dem Quad und verlasse aus dem Ort.
Bei
einem kurzen Stop spricht mich Allison mit ihrem Mann an. Den Beiden gefällt mein
Gespann!
Ich
erhalte eine Einladung zum Abendessen, welche ich gerne annehme.
Dank WiFi kann ich mich auch noch ein bisschen um meine Webseite kümmern.
Das Abendessen "yummi, yummi", Flussshrimps und Reis.
Auch dieser Ort, direkt an der Strasse, scheint mir sicher zu sein. So schlafe ich in
meinem Zelt überglücklich ein, denn mein "Gefühlstank" ist vom
Fliegen noch voller Adrenalin....