Punte el Diablo: Mittwoch den 07.03.2012

Ich freue mich auf das Fliegen heute. Hoffentlich hält das Wetter.... Um 7:00 Uhr sieht die Welt noch prima aus, aber es ziehen schon wieder dunkle Wolken auf, welche leider Sturm und Gewitter mitbringen.

Ich bin froh über meinem sturm- und regensicheren Smartcamp-Wohnanhänger.
Es regnet wie verrückt, und Blitz und Donner melden sich auch noch zu Wort.

So verstreichen Stunden, welche ich mit der Reparatur von meinen Objektiven verwende.
Auch mein Portugiesisch Sprachkurs hilft, mir die Zeit sinnvoll zu gestalten.

Um 14.00 Uhr ist der Spuk vorüber. Der Himmel klärt sich auf und die Sonne ist wieder zurück. Jetzt könnte es was mit dem Fliegen werden. Schnell baue ich den FTR Paramotor zusammen. Der 4-teilige Schutzkäfig ist in wenigen Minuten zusammen gebaut.
Von meinem Startplatz ist es nicht einfach, zu starten, denn zwischen zwei Dünen bläst der Wind direkt von vorne. Ich ziehe auf, renne durch den weichen Sand und bin "airborne".
Punte el Diablo aus der Luft ist fantastisch. Eine kleine Bebauung, wunderschönes "Lighthouse", toller Sandstrand. Über eine Stunde bin ich in der Luft. Der Motor läuft einwandfrei und ich habe super Steigwerte. Er gibt mir immer ein sicheres Gefühl, auch wenn ich in nur 5 Metern Höhe über den Köpfen der Surfer dahin gleite. Auch die Landung vorbildlich... Einen Stunde später sitze ich schon wieder auf dem Quad und verlasse aus dem Ort.

Bei einem kurzen Stop spricht mich Allison mit ihrem Mann an. Den Beiden gefällt mein Gespann!

 

Ich erhalte eine Einladung zum Abendessen, welche ich gerne annehme.
Dank WiFi kann ich mich auch noch ein bisschen um meine Webseite kümmern.
Das Abendessen "yummi, yummi", Flussshrimps und Reis.
Auch dieser Ort, direkt an der Strasse, scheint mir sicher zu sein. So schlafe ich in meinem Zelt überglücklich ein, denn mein "Gefühlstank" ist vom Fliegen noch voller Adrenalin....